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Nützliche Tipps zum Kanuverleih

 

Ein- und Aussatzstellen:

Bitte organisieren Sie An- und Abreise selbst, da wir keinen Personentransfer durchführen. Die Ein- und Aussatzstellen liegen jeweils in der Nähe von Haltestellen, Parkplätze für PKW sind ebenfalls vorhanden. Wenn Sie einen Busshuttle für gößere Gruppen wünschen, nennen wir Ihnen gerne einen Bus- oder Taxiunternehmer.

Persönliche Ausrüstung:

Kleidung:
sportlich und entsprechend der Jahreszeit. Geeignet sind
schnelltrocknende Kleidung aus Kunstfaser, atmungsaktive
(Regen)Sachen, wasserbeständige Schuhe oder Sandalen (keine
Flip-Flops oder Gummistiefel).

Sonnenschutz:
Kopfbedeckung, Sonnenbrille mit Brillenband, Sonnencreme mit
hohem LSF.

Getränke:
Zum Schutz vor Dehydrierung denken Sie bitte an ausreichend
alkoholfreie Getränke in Kunststoff-Flaschen. Nehmen Sie zu Ihrem Schutz keine Glasflaschen mit !

Nehmen Sie Wechselwäsche und Handtuch mit, können Sie sich
nach Ende der Tour über trockene Kleidung freuen.
Umkleidemöglichkeiten gibt es in unserer Kanu-Station am
Baldeneysee, Duschen sind nicht vorhanden.

Verstauen der Ausrüstung
Sie erhalten pro Boot einen Packbeutel, der bei korrekter
Anwendung weitgehend wasserdicht ist: Rollen Sie die Beutel zum
Schließen so oft und möglichst faltenfrei bis der schwarze
Dichtstreifen nicht mehr zu sehen ist. Befestigen Sie den Beutel am
Boot. Wir übernehmen keine Garantie für Schäden an
Gegenständen in den Packbeuteln!
Bootsluken sind nicht geeignet zur wasserdichten Aufbewahrung
von Ausrüstung.

Verstauen der Ausrüstung

Rollen Sie die Säcke zum schließen so oft bis der schwarze Dichtstreifen nicht mehr zu sehen ist. Bootsluken sind nicht geeignet zur wasserdichten Aufbewahrung von techn. Geräten, wie Handy, Kamera u.a.

Die Bootsrutschen

Sie bilden die Höhepunkte der Fahrt. Vor allem Kinder sind meist ganz begeistert von den Rutschen und können es kaum abwarten bis die Nächste kommt. Die Bootsrutschen sind so konstruiert, dass die Boote immer in der Mitte gehalten werden. Nur im Auslauf müssen Sie dafür sorgen, dass das Boot gerade weiter läuft, sonst kommt es ins Kehrwasser (Rückströmung) und knallt in die Böschungen oder Spundwände oder das Boot versucht seine lästige Besatzung abzuwerfen.
D. h. sobald man aus der Rutsche kommt muss sofort gepaddelt werden.

  • Wichtig:
  •  Fahren Sie nur in die Bootsgasse ein, wenn sich kein anders
    Boot darin oder im Auslauf befindet. Allenfalls kann es zu
    unangenehmen Zusammenstößen, Kenterungen und
    Verletzungen kommen.
  • Holen Sie direkt vor der Einfahrt Ihr Paddel ein oder legen es
    seitlich an, um sich nicht an den Seitenmauern zu verkanten. Ihr
    Tourguide erklärt Ihnen, wie Sie in der Bootsgasse ein Paddel
    zum Steuern nutzen können.
  •  Hände weg vom Bootsrand, damit Sie sich nicht bei Kontakt mit
    den Seitenwänden die Finger klemmen.
  •  Paddeln Sie kräftig geradeaus, sobald Sie die Gasse verlassen
    haben. Wenn Sie passiv bleiben, übernimmt das kreuz und quer
    strömende Wasser das Steuer und kann dabei Ihr Boot zum
    Kentern bringen.

Schwimmwesten:
Jeder Teilnehmer muss schwimmen können und ist verpflichtet,
eine Schwimmweste zu tragen.

Unvorhergesehenes:
Wir möchten, dass Sie erholsame und spannende Stunden auf dem
Wasser verbringen können. Sollte es zu Situationen kommen, die
Sie nicht mehr beherrschen (Unwetter, vorzeitige Ermüdung,
Krankheit, etc.), rufen Sie uns bitte an, um das weitere Vorgehen
abzusprechen.

Kenterung
Eine Kenterung ist nichts Schlimmes, nur etwas Nasses… Sollten
Sie sich unverhofft im Wasser wiederfinden, bewahren Sie bitte
Ruhe. Orientieren Sie sich, nehmen Sie Blickkontakt zu Ihren
Mitschwimmern oder anderen Paddlern auf.
In der Regel benötigt niemand erste Hilfe. Halten Sie möglichst Ihr
Paddel fest oder geben es einem anderen Paddler. Wer kann
schwimmende Paddel oder Taschen einsammeln?

Canadier leeren:
Einen gekenterten Canadier schieben Sie umgekehrt, mit Boden
nach oben, rechtwinklig mit der Spitze auf das Ufer. Dann heben
Sie ihn am anderen Ende aus dem Wasser in die Höhe, um
möglichst viel Wasser herauszulassen. Erst danach drehen Sie den
Canadier wieder um.

Kajak leeren:
Ein gekentertes Kajak lässt sich am besten mit der Luke nach oben
bewegen – falls erforderlich das Boot bitte umdrehen. Dann wie
einen Canadier rechtwinklig mit der Spitze auf das Ufer schieben.
Anschließend drehen Sie das Kajak mit der Luke nach unten und
heben es am anderen Ende aus dem Wasser in die Höhe, um
möglichst viel Wasser herauszulassen. Dann drehen Sie das Kajak
wieder. Schieben Sie das Kajak anschließend parallel zum Ufer,
können Sie es an Land rollen und dabei noch mehr Wasser
herauslassen.

Verhalten bei Gewittern

Gewitter sind meistens ein kurzer Spuk. Bei einer
Schallgeschwindigkeit von ca. 300 m/sec. können Sie anhand der
Zeit zwischen Blitz und Donner ausrechnen, wie weit das Zentrum
des Gewitters entfernt ist. Bei weniger als 6 Sekunden Entfernung
sind Sie bereits ein potentielles Opfer.
Bitte unterbrechen Sie Ihre Tour, sobald ein Gewitter heranzieht.
Sichern Sie Ihr Boot und verlassen die Uferzone